Vor 1000 Jahren stießen Mönche des Klosters Wörschweiler bei der Urbarmachung der Flur "Auf der Ungnad" auf die Überreste einer römischen Kleinstadt in der Größe vom damaligen Worms und hielten diese Erkenntnis in ihren Chroniken fest. Fast 1000 Jahre später, als die Bautätigkeit der Nachkriegsjahre zunahm und sich die Fundmeldungen zu römischen Substruktionen und Funden häuften, setzten Flächengrabungen ein - mit überwältigenden Ergebnissen. Schnell war der Beschluss zur Gründung eines Museums gefasst.
Wie aus dem bis 1954 im Dornröschenschlaf versunkenen Schwarzenacker ein Römermuseum erwuchs, erfahren Sie in unseren Bilderalben:
1954 bis 1967: Steine, die den Anstoß gaben
1965/66: Ein Keller gibt Rätsel auf - Das Säulenkellerhaus
1965/66: Hallo Doc - Ausgrabung des Augenarzthauses
1965/66 - 1992: Häppchen gefällig? - Die Taberna des Capitolinus
1965/66 – 1967/68: Zimmer frei – Die Mansio
1967/68: Sextus und seine sechs Nachbarn
1974-1986: Phönix aus der Asche. Ein Museum entsteht
So stand es geschrieben. Auszüge aus dem Pressespiegel im Zeitraum von 1961 bis 1986